Nein, dass das nicht so ist, hat sich mittlerweile rumgesprochen. Dennoch lässt sich bei diesen Bildern eine gewisse Verwandtschaft nicht leugnen. Oder zumindest scheint es so, als wollten unsere Freiwilligen dem Affen nacheifern. Was hier aussieht, wie eine Tarzan-und-Jane-Dschungelprüfung hat aber einen ernsten und wichtigen Hintergrund.
Diese Bilder entstanden letzte Woche auf dem ersten Seminar des neuen FSJler-Jahrgangs aus der Gruppe von Fabian. Hintergrund dieses Seminars und insbesondere dieses Tags im Kletterwald in Bendorf / Sayn war, dass sich die neuen Freiwilligen kennenlernen sollten. Zugegebenermaßen lässt sich ein einfaches Kennenlernen im Sinne von „Hallo, ich heiße soundso!“ auch sehr gut in einer Kneipe bewerkstelligen – ist schließlich weltweit millionenfach erprobt. Aber erstens erschien uns dieser Weg nicht so angemessen und zweitens ging die Intention des Seminars über ein bloßes Kennenlernen hinaus.
Ziel der ganzen Woche war es, deutlich zu machen, dass es in einer Gruppe auf Rücksicht ankommt, um einen Zusammenhalt zu erreichen. Hierfür bietet sich natürlich ein Kletterwald an. Wenige andere Orte machen einem deutlich, wie sehr man auf die Hilfe Anderer angewiesen ist und wie sehr Andere auf die eigene Hilfe angewiesen sind. Ob unser Plan aufgegangen ist, können unsere Freiwilligen am besten beurteilen. Habt ihr Lust, eure Erfahrungen hier als Kommentar zu hinterlassen?