„Wir hatten einfach Lust etwas mit Bodypainting zu machen“ lautete die Antwort auf die Frage warum denn ausgerechnet ein Bodypaintingprojekt umgesetzt wurde. Im Gespräch schilderte mir Christine, die FSJlerin der Jugendkunstwerkstatt (JuKuWe) Koblenz, wie diese aufwendige Aktion geplant und umgesetzt wurde. Alles fing damit an, dass sie und Christof Nießen, der Geschäftsführer der JuKuWe, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren gesucht haben, die Lust dazu hatten an der Aktion teilzunehmen und aktiv den Pinsel zu schwingen, was sich als Aufgabe mit kleineren Widrigkeiten entpuppte. Darüber hinaus waren natürlich auch Modelle notwendig, die bereit waren sich von unbekannten bemalen zu lassen und sich dann als ‚Kunstwerk‘ zu präsentieren.
Nachdem diese Hindernisse gemeistert waren und das Wer geklärt war, musste noch darüber beraten werden, was gemalt wurde. Hierzu trafen sich die jugendlichen Akteure und entschieden sich für das Thema ‚Mensch und Maschine‘. Als künstlerische Begleitung kam dann Barbara Gröbl, eine Koblenzer Künstlerin, hinzu, die bei der künstlerischen Planung und Umsetzung mit Rat und Tat zur Seite stand. So konnte dann mit professioneller Unterstützung das Wie ausgearbeitet werden, um es dann erst auf Papier zu bannen und anschließen auf den Körper der Modelle zu malen. Wie alles funktionierte, könnt ihr in dem Video unten sehen und die Ergebnisse seht ihr in der kleinen Fotostrecke.