Ich konnte meinen Augen kaum trauen, als ich nach meinem Urlaub wieder ins Büro kam und auf dem Parkplatz ein Pferd stand. Zugegeben, es war kein lebendes Pferd sondern eines aus Stahl und Blech aber dennoch war ich doch reichlich überrascht. Grund genug war es für mich anschließend im Büro nachzufragen, wie es denn dazu gekommen ist:
Während des diesjährigen Abschlussseminars der Freiwilligen an Ganztagsschulen, das Mitte Juli in Hübingen stattfand, wurden eine Reihe von Kunst- und Kulturworkshops angeboten. Unter anderem der Workshop ‚Schrottschweißen‘. Der Referent hier war Hansjörg Beck. Er ist Künstler für Stahlplastiken und hat die FSJler Andreas, Marius, Matthias und Philip angeleitet und betreut, und ihnen die Schweißtechnik erklärt. Entstanden ist das Kunstwerk dann in kompletter Eigenregie. Nach absolviertem Seminar stellten die Vier fest, dass ihr selbst geschweißtes Ferrari-Maskottchen dann doch zu groß war, für die heimischen vier Wände und fragten uns, ob wir dem Pferd ein Zuhause bieten könnten. Kurzum adoptierten wir das Tier und nun begrüßt es jeden, der bei uns auf den Parkplatz fährt. Das Einzige, was ihm noch fehlt, ist ein Name. Wenn ihr Vorschläge habt, dann könnt ihr uns gerne hier oder auf Facebook eine Nachricht schreiben. Die besten Vorschläge werden dann zur Abstimmung gestellt.