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10.12.2014 · Alle Beiträge ·

10. Dezember

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es Jahre gebraucht hat, bis die allererste Idee auch tatsächlich in einem deutsch-französischen Freiwilligendienst geendet hat. Seit diesem Jahr ist es nun soweit. Deutsche Freiwillige können sich in französischen Einsatzstellen und französische Freiwillige in deutschen Einsatzstellen ein Jahr ausprobieren. Wenn man so will, haben wir einen Freiwilligenaustausch ins Leben gerufen. Bis es aber soweit war, mussten  viele Dinge im Vorfeld zwischen dem französischen Träger des service civique und uns organisiert, geklärt und abgesprochen werden, bevor das Projekt Freiwilligenaustausch Formen annehmen konnte. Nicht zuletzt aber durch die unermüdliche Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten wurde es möglich, dass wir seit diesem Jahr einen deutsch-französisches Freiwilligendienst Kultur anbieten können. Start war der 1. September.

Mittlerweile haben die deutschen und die französischen Freiwilligen die ersten Wochen Erfahrungen und das erste gemeinsame Seminar hinter sich. Im Zentrum der ersten Seminarwoche stand Spracharbeit. Wer nun bei dem Wort Spracharbeit innerlich zusammenzuckt, weil er an seine Schulzeit zurückdenkt, sei gesagt, dass unsere Spracharbeit nicht viel mit dem klassischen Vokabeln-Büffeln zu tun hat. Stattdessen bildeten jeweils ein französischer und ein deutscher Freiwilliger ein Team, um in diesem Tandem gemeinsam die andere Sprache zu lernen. Sprache und Kultur ist eben etwas Lebendiges, das man am besten in der gemeinsamen Interaktion lernt. Ab Samstag treffen sich alle Freiwilligen zu ihrem zweiten Seminar. Wir wünschen ihnen viel Spaß und tolle Erfahrungen.

Eindrücke vom ersten Seminar findet ihr hier. Auch wenn wir es gerne behaupten würden, aber unser Bundespräsident Joachim Gauck war nicht wegen uns zu Besuch in der Jugendherberge:

 

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